PCP

HAUPTTYP

PCP, auch Phencyclidin oder umgangssprachlich “Engelsstaub” genannt, ist eine halluzinogene Droge, die wegen ihrer dissoziativen Wirkung als Freizeitdroge verwendet wird. Die Droge ist ein weißes, kristallines Pulver, das geschluckt, geraucht, inhaliert oder injiziert werden kann. Es kann auch in Wasser oder Alkohol aufgelöst werden. Wenn es geraucht wird, wird PCP häufig auf ein blättriges Material (Minze, Petersilie, Tabak oder Cannabis) aufgetragen, angezündet und mit einer Pfeife inhaliert.

PCP wurde 1926 erstmals synthetisiert und man dachte zunächst, dass es als Anästhetikum in der Chirurgie eingesetzt werden könnte. Aufgrund seiner starken und lang anhaltenden Nebenwirkungen war es jedoch für diesen Zweck ungeeignet und geriet bis in die 1950er Jahre weitgehend in Vergessenheit. Versuche, es wieder einzuführen, erfolgten zunächst 1953 unter dem Markennamen “Sernyl” und dann 1967 unter dem Namen “Sernylan” zur Verwendung als Veterinäranästhetikum. Aber auch hier war es aufgrund seiner Nebenwirkungen für diesen Zweck ungeeignet und wurde weitgehend durch Ketamin ersetzt, bis es schließlich ganz verschwand.

Dennoch tauchte PSP bald wieder als Freizeitdroge mit dissoziativen und berauschenden Wirkungen auf. Konsumenten berichten von einem Gefühl der Loslösung von der Realität, das manchmal mit einem Gefühl von Stärke und Macht einhergeht. Auch visuelle und akustische Halluzinationen sind möglich. Es wurden zahlreiche Fälle von überraschenden Kraftakten aufgrund der betäubenden Wirkung von PCP bei Anwendern berichtet, wobei es leider manchmal zu selbstzerstörerischen Handlungen kam, z. B. indem sich Menschen die Zähne ausrissen.

PCP hat im Vergleich zu anderen Drogen wie Kokain und Heroin ein relativ geringes Suchtrisiko, was zum Teil auf seine unangenehmen und lang anhaltenden Nebenwirkungen zurückzuführen ist, die oft länger als eine Woche nach der Einnahme anhalten. Es kann jedoch süchtig machen und obwohl der allgemeine Gebrauch seit den 1980er Jahren zurückgegangen ist, ist es nach wie vor auf der Straße präsent, vor allem in den USA.

Derzeit wird PCP weder in der Medizin noch in einem anderen Bereich eingesetzt, was bedeutet, dass es ausschließlich von Drogenhändlern und Hobbychemikern hergestellt wird, die es manchmal mit anderen Drogen mischen. Aus diesem Grund finden sich oft Verunreinigungen, die gefährlicher sein können als die Droge selbst.

ANDERE TYPEN

Obwohl aus vielen Ländern Fälle von PCP-Konsum gemeldet wurden, ist die Droge vor allem in den USA nach wie vor beliebt. Sie trägt verschiedene Straßennamen, die sich sowohl auf die reine Droge als auch auf Mischungen beziehen, die mit anderen Substanzen hergestellt werden. Dazu gehören unter anderem “Angel Dust”, “Amoeba” und “Rocket Fuel”. Mit PCP getränkte Zigaretten werden als “fry stick”, “sherm stick” oder “amp” bezeichnet, und der Konsum dieser Zigaretten wird als “getting wet” (nass werden) bezeichnet.

Cannabis-Joints mit PCP schließlich werden als “dust blunts”, “happy sticks” oder “dippers” bezeichnet, während die Mischung aus PCP und MDMA manchmal als “Pikachu” und der Konsum dieser Substanz als “elephant flipping” bezeichnet wird.

HAUPTWIRKUNGEN

Die Wirkung von PCP hängt von der eingenommenen Menge ab: Bei einer geringen Dosis berauscht es und betäubt die Extremitäten, während es bei einer etwas höheren Dosis eine stark betäubende Wirkung hat und ein Gefühl der Realitätsferne vermittelt. Die Anwender haben oft einen leeren Blick und bewegen die Augen schnell und unwillkürlich. In hohen Dosen kann PCP visuelle und akustische Halluzinationen hervorrufen. Diese Verzerrung der Realität führt oft zu irrationalem und gefährlichem Verhalten, das manchmal zum Tod führt.

PCP hat eine Reihe von negativen Auswirkungen, insbesondere in hohen Dosen: Blutdruck und Herzfrequenz sinken, Übelkeit und Gleichgewichtsverlust. Die Droge kann auch zu schweren psychischen Problemen führen, darunter Angstzustände, Paranoia und schizophrene Symptome. Diese Symptome können mehrere Monate nach der Einnahme anhalten. In sehr hohen Dosen kann PCP auch zu epileptischen Anfällen, Koma und sogar zum Tod führen.

Es ist bekannt, dass seine betäubende Wirkung und das Gefühl größerer Stärke bereits zu ungewöhnlichen körperlichen Handlungen bei Personen unter seinem Einfluss geführt haben, darunter Gewalttätigkeiten und Selbstzerstörung, wie z. B. Zähneziehen.

Die erste Wirkung von PCP hält einige Stunden an, bevor sie nachlässt, aber die Substanz bleibt viel länger im Körper als andere Drogen (eine Woche oder länger).

PCP wird nicht als physiologisch süchtig machend angesehen, aber regelmäßige Konsumenten können trotz der unangenehmen Nebenwirkungen schnell verhaltensmäßig abhängig werden.

PRODUKTIONSLÄNDER

Die Wirkung von PCP hängt von der eingenommenen Menge ab: Bei einer geringen Dosis berauscht es und betäubt die Extremitäten, während es bei einer etwas höheren Dosis eine stark betäubende Wirkung hat und ein Gefühl der Realitätsferne vermittelt. Die Anwender haben oft einen leeren Blick und bewegen die Augen schnell und unwillkürlich. In hohen Dosen kann PCP visuelle und akustische Halluzinationen hervorrufen. Diese Verzerrung der Realität führt oft zu irrationalem und gefährlichem Verhalten, das manchmal zum Tod führt.

PCP hat eine Reihe von negativen Auswirkungen, insbesondere in hohen Dosen: Blutdruck und Herzfrequenz sinken, Übelkeit und Gleichgewichtsverlust. Die Droge kann auch zu schweren psychischen Problemen führen, darunter Angstzustände, Paranoia und schizophrene Symptome. Diese Symptome können mehrere Monate nach der Einnahme anhalten. In sehr hohen Dosen kann PCP auch zu epileptischen Anfällen, Koma und sogar zum Tod führen.

Es ist bekannt, dass seine betäubende Wirkung und das Gefühl größerer Stärke bereits zu ungewöhnlichen körperlichen Handlungen bei Personen unter seinem Einfluss geführt haben, darunter Gewalttätigkeiten und Selbstzerstörung, wie z. B. Zähneziehen.

Die erste Wirkung von PCP hält einige Stunden an, bevor sie nachlässt, aber die Substanz bleibt viel länger im Körper als andere Drogen (eine Woche oder länger).

PCP wird nicht als physiologisch süchtig machend angesehen, aber regelmäßige Konsumenten können trotz der unangenehmen Nebenwirkungen schnell verhaltensmäßig abhängig werden.

FAKTEN UND STATISTIKEN

FAKTEN

  • PCP wurde erstmals 1926 synthetisiert und in den 1950er Jahren für die potenzielle Verwendung als Anästhetikum im medizinischen Bereich patentiert.
  • Aufgrund seiner unangenehmen und lang anhaltenden Nebenwirkungen, darunter Angstzustände und Halluzinationen, war es jedoch für diesen Zweck ungeeignet.
  • Später wurde es unter einem anderen Markennamen als Veterinäranästhetikum wieder eingeführt, aber auch hier wurde es aufgrund seiner Nebenwirkungen wieder zurückgezogen.
  • PCP wird daher seit den 1960er Jahren nicht mehr kommerziell hergestellt, außer zu Forschungszwecken.
  • Die Droge wird jedoch weiterhin illegal in geheimen Labors hergestellt, um sie für den Freizeitgebrauch zu verteilen und zu verkaufen.
  • Sie wird häufig mit anderen Drogen wie Cannabis und MDMA gemischt und die Konsumenten sind sich selten bewusst, dass sie PCP eingenommen haben. Im Fall von Cannabiszigaretten wird PCP von den Nutzern oft mit Einbalsamierungsflüssigkeit verwechselt.
  • PCP kann in Wasser oder Alkohol aufgelöst werden, wird aber häufiger geschluckt oder inhaliert. Eine Injektion ist möglich, aber sehr selten.
  • Die Wirkung von PCP tritt eine Stunde nach der Einnahme ein und hält je nach Dosis zwischen 6 und 24 Stunden an. Selbst wenn die Wirkung nachlässt, kann die Droge noch bis zu 8 Stunden im Körper verbleiben.
  • Eine der möglichen psychologischen Wirkungen von PCP ist ein Gefühl größerer Stärke, das in Verbindung mit den betäubenden Eigenschaften der Droge schon zu ungewöhnlichen Machtdemonstrationen von Benutzern geführt hat, z. B. Handschellen aufbrechen oder Zähne ziehen. Paranoia, Angstzustände und schizophrene Tendenzen im Zusammenhang mit PCP können ebenfalls zu feindseligem oder selbstzerstörerischem Verhalten und sogar zu Selbstmord führen.

STATISTIK

  • PCP wird seit etwa 50 Jahren nicht mehr in kommerziellem Maßstab hergestellt, außer zu Forschungszwecken.
    In den 1970er und 1980er Jahren gab es mehr als 30 PCP-Analoga, vor allem in den USA.
  • Diese Produkte wurden hauptsächlich hergestellt, um die Drogengesetze zu umgehen, indem die chemische Verbindung leicht verändert wurde.
  • In den USA zeigten Studien aus den 1980er Jahren, dass 13% der Sekundarschüler PCP ausprobiert hatten. Diese Zahl lag 1990 nur noch bei 3%.
  • Im Jahr 2008 ergab eine Studie, dass 6,6 Millionen Amerikaner über 12 Jahren PCP ausprobiert hatten, was 2,7% der erwachsenen Bevölkerung entsprach.
    99.000 dieser Personen gaben zu, im Vorjahr PCP verwendet zu haben, verglichen mit 137.000 im Jahr 2007.
  • Einer anderen Studie zufolge stieg diese Zahl 2009 jedoch auf 122000 Personen an.
    In den USA wurden 2008 schätzungsweise 37266Notfallkonsultationen mit PCP-Konsum in Verbindung gebracht. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zu 2007, als die Zahl 28035 Konsultationen betrug.
  • Zwischen 2002 und 2006 wurden nur 39 PCP-Labore aufgelöst, und zwischen 2003 und 2007 ging die jährliche Zahl von Jahr zu Jahr zurück.
  • 32 der 39 aufgelösten Laboratorien befanden sich in Kalifornien, 17 davon in Los Angeles.
    Im Jahr 2009 wurden 4540 PCP-Proben von den US-Drogenbekämpfungsbehörden an forensische Labors übergeben. Dies ist ein Anstieg im Vergleich zu den Jahren 2007 und 2008, in denen die Zahlen bei 3893 bzw. 4527 lagen.

ANZEICHEN VON ABHÄNGIGKEIT

Es gibt nur wenige Studien über das physiologische Abhängigkeitsrisiko von PCP, aber es wird angenommen, dass es psychologisch stark süchtig macht und dass die Nutzer allmählich eine Toleranz gegenüber den Auswirkungen entwickeln können.

Zu den Symptomen unter dem Einfluss der Droge gehören Gesichtsröte, Taubheit und Dissoziation von der Realität. Sie können mit einem leeren Blick, einem Verlust des Gleichgewichts und unwillkürlichen Augenbewegungen einhergehen. Die Nutzer können auch flach atmen und schwitzen.

Wiederholter oder hoch dosierter Konsum kann zu schweren psychischen Problemen führen. PCP-Nutzer werden anfällig für Angstzustände, Paranoia und schizophrene Symptome sein. Sie können auch eine unrealistische Wahrnehmung ihrer Stärke haben, die sie in Verbindung mit den mit der Droge verbundenen irrationalen Tendenzen gewalttätig gegen sich selbst und andere werden lassen und sogar zu Selbstmordversuchen führen kann. Ein dauerhafter Konsum von PCP kann zu Amnesie, Depressionen, Gewichtsverlust und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Diese Symptome halten wahrscheinlich noch ein Jahr oder länger an, nachdem die Droge abgesetzt wurde. Bei Jugendlichen kann der Konsum von PCP zudem die Wachstumshormone beeinflussen.

PCP-Konsumenten werden zwanghafte Verhaltensweisen bei der Suche nach ihrer nächsten Dosis zeigen. In der Regel äußert sich dies in Geldproblemen oder sogar in Diebstählen oder anderen Verbrechen. Weil die Konsumenten dazu neigen, sich einige Tage lang mit wenig Schlaf “high” zu machen, kann eine anhaltende Müdigkeit ein Anzeichen für eine PCP-Sucht sein.

BEHANDLUNGEN

Eine PCP-Sucht kann sehr ernst sein. Daher sollte die süchtige Person vor Beginn einer Behandlung zunächst ihren Arzt konsultieren, um alle Chancen auf einen Ausstieg zu nutzen und einen Rückfall zu vermeiden. Da PCP erhebliche psychische Schäden verursachen kann, muss die abhängige Person engmaschig überwacht werden, damit sie sich selbst und anderen nicht schadet. Die Droge kann Angstzustände, Paranoia, Denkstörungen, irrationales Verhalten und schizophrene Symptome hervorrufen, was die Konsumenten in den Selbstmord treiben kann.

Darüber hinaus kann ein Arzt die Auswirkungen der Droge und die Entzugserscheinungen wie Übelkeit und Schwindel behandeln. Es wurde noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, dass PCP chemisch süchtig macht. Es ist jedoch bekannt, dass es eine starke psychologische Abhängigkeit erzeugt. Die wirksamste Strategie ist daher, einfach mit der Einnahme der Droge aufzuhören, aber es ist besser, sich professionelle Hilfe zu holen, um die besten Chancen zu haben.

Da es sich bei dieser Art von Sucht um eine Gewohnheit handelt, ist es vorrangig, alle Verhaltensweisen oder Situationen zu vermeiden, die normalerweise mit der Einnahme von PCP einhergehen. Dazu gehört natürlich, dass man sich nicht mehr mit anderen Drogenabhängigen trifft, was den Zugang zur Droge einschränkt.

Die Behandlung der PCP-Sucht ist ein langwieriger Prozess, länger als bei vielen anderen Drogen, da die Substanz nach der Einnahme noch mindestens eine Woche im Körper verbleibt.

Die psychologischen Auswirkungen, darunter Gedächtnisverlust, Denkstörungen und Depressionen, können bis zu einem Jahr nach dem Absetzen der Droge anhalten. Angesichts der relativen Dauerhaftigkeit dieser Wirkungen kann es für einen Abhängigen angebracht sein, sich in eine Entzugsklinik zu begeben, um die Symptome besser in den Griff zu bekommen. Diese Einrichtung kann ihm auch Therapie oder Beratung anbieten, um ihm zu helfen, ein drogenfreies Leben zu führen.

Es kann sein, dass der Abhängige die PCP benutzt hat, um vor tiefer liegenden emotionalen Problemen zu fliehen, in diesem Fall kann das Versäumnis, die zugrunde liegenden Ursachen zu bekämpfen, das Rückfallrisiko erhöhen. Faktoren wie Depressionen, Arbeitsplatzverlust, traumatische Lebensereignisse oder Geldprobleme können alle eine Sucht begünstigen und es ist daher wichtig, zuerst herauszufinden, was die Person dazu gebracht hat, Drogen zu nehmen. Denn für einen ehemaligen Drogenabhängigen kann es sehr leicht sein, eine neue Dosis zu nehmen und zu seinen destruktiven Verhaltensweisen zurückzukehren.

REFERENZEN

Wikipédia:en.wikipedia.org/wiki/Phencyclidine

NIDA:www.drugabuse.gov/drugs-abuse/pcpphencyclidine

The Partnership à l’adresse DrugFree.org:www.drugfree.org/drug-guide/pcp

Drugs.com:www.drugs.com/pcp.html

Drug Enforcement Administration – Office of Diversion Control (ministère de la Justice américain):www.deadiversion.usdoj.gov/drugs_concern/pcp.htm

CESAR:www.cesar.umd.edu/cesar/drugs/pcp.pdf

NDIC:www.justice.gov/ndic/pubs25/25921/odds.htm

Addictions.org:addictions.org/pcp.htm