Nikotin

HAUPTTYP

Nikotin ist ein Stimulans, das in der Tabakpflanze vorkommt und der wichtigste süchtig machende Inhaltsstoff von Zigaretten ist. Es wird meist geraucht, kann aber auch gekaut oder seltener ohne Entzündung inhaliert werden. Nikotin ist als eine der am stärksten süchtig machenden Drogen bekannt, die es gibt, selbst im Vergleich zum Risiko der Abhängigkeit von Heroin und Kokain. Es wird mit zahlreichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Weltweit sterben jedes Jahr Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens.

Nikotin ist in fast allen Ländern weitgehend verfügbar, auch wenn in der entwickelten Welt allmählich versucht wird, ein Umdenken herbeizuführen, um die Gesellschaft vom Rauchen zu befreien. Der Hauptgrund für diese Politik sind die langfristigen schädlichen Auswirkungen, die die Konsumenten einem sehr hohen Risiko tödlicher Gesundheitsprobleme aussetzen, aber auch die Wahrnehmung des Rauchens als antisoziale Praxis. Es ist bekannt, dass das Rauchen zu vielen schweren Gesundheitsproblemen führt, darunter Herzversagen und Krebs. Aber es kann kurz- und langfristig noch viele weitere Probleme verursachen, die von unangenehmen Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen reichen.

Paradoxerweise wird Nikotin aufgrund der verschiedenen Wirkungen, die es auf das Gehirn haben kann, und aufgrund seines Blutspiegels, der von der Art der Aufnahme abhängt, sowohl als stimulierend als auch als entspannend angesehen. Je nachdem, wie die Droge eingenommen wird, kann sie den Konsumenten wachsam machen oder entspannen: Kurze, konzentrierte Inhalationen wirken stimulierend, längere, langsamere Inhalationen hingegen entspannend.

Die Droge an sich gilt technisch gesehen nicht als stark suchterzeugend, aber in Verbindung mit anderen Chemikalien, die in Tabak und anderen Substanzen enthalten sind, ist sie bekanntermaßen ein hohes Suchtrisiko. Nach allgemeiner Ansicht ist es besonders schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, aber es gibt Nikotinpflaster und elektronische Zigaretten, die diesen Prozess erleichtern. Dennoch erliegen viele Menschen trotz zahlreicher Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, letztendlich tabakbedingten Krankheiten.

ANDERE TYPEN

In Form von Tabak ist Nikotin in fast jedem Land der Welt leicht erhältlich, aber als solches hat es im Vergleich zu anderen Drogen nur wenige Straßennamen. Manchmal wird es mit Slangbezeichnungen wie “Kippe”, “trocken”, “Stängel” oder “Garette” bezeichnet. Diese Namen variieren von Land zu Land und sogar von Region zu Region.

Die Vertriebsnetze für Tabak sind in der modernen Gesellschaft fest etabliert und viele Marken sind in Geschäften, Supermärkten und Tabakläden auf der ganzen Welt zu finden. Tabak wird in der Regel in Form von fertigen Zigaretten oder Drehtabak angeboten, den der Benutzer getrennt von Filtern und Papier zum Selbstdrehen kauft. Es gibt auch einen etablierten Handel mit gefälschten Zigaretten, die nicht über die zugelassenen Kanäle verkauft werden und angeblich noch gefährlicher sind als normale Zigaretten.

Tabak, der gekaut wird, wird als “Kautabak” oder “Chique” bezeichnet, auch wenn diese Art des Konsums im Vergleich zum Rauchen von Tabak nicht sehr verbreitet ist.

HAUPTWIRKUNGEN

Die meisten Konsumenten rauchen Tabak wegen seiner beruhigenden Wirkung, auch wenn manche dies tun, um ihre Aufmerksamkeit zu erhöhen. Andere rauchen nur, wenn sie Alkohol trinken oder in bestimmten sozialen Situationen, aber fast alle rauchen manchmal eher aus Gewohnheit als wegen der angeblichen Vorteile.

Die schädlichen Auswirkungen des Rauchens sind allgemein bekannt und hängen nicht unbedingt mit dem Nikotin selbst zusammen, sondern mit anderen chemischen Substanzen im Tabak. Diese Auswirkungen betreffen nicht nur Raucher, sondern auch Personen, die sich in ihrer Nähe befinden und den Tabakrauch versehentlich einatmen können. Dieses “Passivrauchen” ist für Hunderttausende von Todesfällen pro Jahr verantwortlich, zusätzlich zu den 5 Millionen Rauchern, die jedes Jahr als direkte Folge des Rauchens sterben. Bei schwangeren Frauen ist zudem bekannt, dass Rauchen dem Fötus schaden kann, indem es seine Entwicklung verzögert und zu Komplikationen führt.

Rauchen erhöht das Risiko von Herz- und Lungenproblemen erheblich, verursacht verschiedene Formen von Krebs und andere Komplikationen. Außerdem ist er für eine Reihe von Nebenwirkungen verantwortlich, die zwar nicht lebensbedrohlich, aber dennoch unangenehm sind: Verfärbungen an Zähnen und Händen, Mundgeruch und ein anhaltender Geruch von Tabakrauch an Körper und Kleidung.

Je mehr Zigaretten ein Raucher konsumiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eine schwere tabakbedingte Krankheit entwickelt. Eine Person, die ihr ganzes Leben lang regelmäßig raucht, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, an einer tabakbedingten Krankheit zu sterben.

PRODUKTIONSLÄNDER

Nikotin kann künstlich synthetisiert werden, am häufigsten findet man es jedoch in der Tabakpflanze. Diese Pflanze kann überall auf der Welt angebaut werden, vorausgesetzt, das Klima ist warm und feucht genug. Da der Tabakanbau in fast allen Ländern völlig legal ist, ist er auf allen dicht bevölkerten Kontinenten weit verbreitet. Es ist bekannt, dass er relativ lukrativ ist.

Die Tabakpflanze stammt ursprünglich aus Amerika und wurde erstmals von Entdeckern nach Europa gebracht, bevor sie in den Handel gelangte. Die USA sind neben Indien, Brasilien und der EU nach wie vor einer der größten Tabakproduzenten der Welt, auch wenn fast ein Drittel der Weltproduktion auf China entfällt. Ein Großteil des Tabaks wird für die Herstellung von Zigaretten in die ganze Welt exportiert.

Die frühe Beliebtheit von Tabak auf fast allen Kontinenten, auf denen er eingeführt wurde, führte zu einer raschen Etablierung und einem schnellen Wachstum der Tabakindustrie auf der ganzen Welt. Im 19. Jahrhundert wurde in Amerika ein Verfahren zum mechanischen Drehen von Zigaretten erfunden, das die Herstellung revolutionierte. Die Tabakproduktion und der Tabakkonsum stiegen bis Mitte des 20. Jahrhunderts stark an, bis es wissenschaftlich erwiesen war, dass Rauchen Krebs und andere Gesundheitsschäden verursacht.

Daraufhin wurde der Tabak in vielen Ländern strenger reguliert, vor allem durch die Erhöhung der Tabaksteuern und -zölle, die die Nachfrage senken und gleichzeitig die Einnahmen erhöhen sollten. Auch die Werbung für Zigaretten wurde stärker eingeschränkt, um die Zahl der neuen Raucher zu senken.

Die Tabakproduktion wird weitgehend von multinationalen Konzernen dominiert, die in vielen Ländern vertreten sind, auch wenn die Zigaretten oft in Lizenz auf dem Kontinent hergestellt werden, auf dem sie verkauft werden sollen. In der Regel besitzen und vermarkten diese Unternehmen mehrere Zigarettenmarken. Das bedeutet, dass eine in einem Land gekaufte Marke einer anderswo gekauften Marke sehr ähnlich oder sogar identisch sein wird, wobei der Hauptunterschied die Verpackung ist, die von den örtlichen Gesetzen abhängt. Der Tabak selbst wird ähnlich sein. Wenn der Nikotingehalt von Marke zu Marke variiert, kann er auch innerhalb derselben Marke variieren, je nachdem, wo die Zigaretten hergestellt werden.

Der Transport von Zigaretten von einem Land in ein anderes durch Privatpersonen ist legal, allerdings nur in kleinen Mengen und für den persönlichen Gebrauch, da der Verkauf von Zigaretten stark reguliert ist und in den meisten Ländern lizenziert werden muss. Dieses System dient vor allem der Erhöhung der Steuereinnahmen, aber auch der Kontrolle der Industrie, indem es überprüft, ob sie streng nach dem Gesetz operiert.

Viele Staaten, vor allem in der entwickelten Welt, stehen vor dem Paradoxon, dass sie die Gesellschaft aus gesundheitlichen und sozialen Gründen vom Rauchen befreien müssen (da tabakbedingte Krankheiten eine enorme Belastung für die Gesundheitsdienste darstellen), ohne jedoch auf die Steuern zu verzichten, die sie erheben können. Aus diesem Grund ist das Rauchen in den Ländern noch nicht völlig illegal, auch wenn es in manchen Regionen Einschränkungen gibt, wo geraucht werden darf. Die Behörden ziehen es vor, die Steuern auf Zigaretten zu erhöhen, um die Raucher abzuschrecken und gleichzeitig ihre Einnahmen zu steigern.

Neben dem legalen Zigarettenhandel gibt es einen internationalen Schwarzmarkt für gefälschte Zigaretten. Diese sind zwar illegal, werden aber dennoch in großen Mengen hergestellt und weltweit verkauft. Sie ähneln oft den bekannten Marken und werden von informellen Netzwerken zu einem günstigeren Preis verkauft. Sie sind jedoch nicht von gleicher Qualität und enthalten oft schädliche Chemikalien, die viel gefährlicher sind als die in normalen Zigaretten.

Die Behörden verfolgen eine strenge Politik gegenüber gefälschten Zigaretten, die ihnen nicht nur Steuereinnahmen entgehen lassen, sondern auch sehr gesundheitsschädlich sein können. Ein Großteil der gefälschten Zigaretten stammt aus China, aber sie werden in fast allen Ländern hergestellt, die legale Zigaretten produzieren.

In den Industrieländern ist das Rauchen auf dem Rückzug, da sich die Einstellung der Menschen geändert hat, die schädlichen Auswirkungen des Rauchens in den Medien bekannt geworden sind und die Kosten immer unerschwinglicher werden. In den Entwicklungsländern hingegen ist das Rauchen auf dem Vormarsch, was zum Teil auf weniger strenge Gesetze zur Tabakwerbung und auf die Einnahmequellen zurückzuführen ist, die das Rauchen für diese Länder darstellt. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass die Zahl der Raucher weltweit steigt, auch wenn das Rauchen im Westen immer weniger gesellschaftlich akzeptiert wird.

FAKTEN UND STATISTIKEN

FAKTEN

  • Nikotin ist einer der Hauptbestandteile von Tabak, einer der am meisten konsumierten Freizeitdrogen, die es je gegeben hat. Es ist auch eine der am stärksten süchtig machenden Drogen und gilt als sehr gesundheitsschädlich.
  • Sie wird auf allen dicht bevölkerten Kontinenten der Welt produziert und konsumiert.
  • Nikotin an sich gilt zwar nicht als sehr suchterzeugend, aber in Verbindung mit anderen Substanzen im Tabak ist es sehr viel süchtig machender.
  • Tabak wird in der Regel geraucht, aber er kann auch gekaut oder inhaliert werden.
  • Auch wenn eine Zigarette normalerweise fast 10 mg Nikotin enthält, wird nur ein kleiner Teil davon vom Körper aufgenommen. Diese Menge reicht jedoch aus, um eine Abhängigkeit zu erzeugen.
  • In den Industrieländern wird das Rauchen in der Gesellschaft zunehmend verpönt und in vielen Ländern, wie z. B. in Frankreich und Großbritannien, ist das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen verboten.
  • Rauchen ist sehr schädlich für die Gesundheit. Es ist bekannt, dass es das Risiko von Herzerkrankungen und Krebs erheblich erhöht und viele andere gesundheitsschädliche Auswirkungen hat.
  • Auch wenn das Rauchen in den Industrieländern zurückgeht, nimmt es in den Entwicklungsländern noch schneller zu.
  • Eine Seltenheit für eine Droge ist, dass Nikotin sowohl als Stimulans als auch als
  • Entspannungsmittel gilt, je nachdem, welche Menge man verwendet und wie man es zu sich nimmt.
  • Tabak stammt ursprünglich aus Amerika und wurde erstmals von Entdeckern im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Heute wird er auf der ganzen Welt angebaut.
  • Die mit dem Rauchen verbundenen Gesundheitsrisiken wurden hunderte Jahre lang geahnt, u. a. von James I. von England, aber erst Mitte des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich nachgewiesen.
  • Man geht davon aus, dass Nikotin neben Heroin und Kokain zu den Drogen gehört, von denen man am schwersten wieder loskommt.

STATISTIKEN

  • Weltweit sterben jedes Jahr mehr als 5 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens.
  • Das entspricht fast 10% der jährlichen Todesfälle weltweit.
  • In den USA werden 90% der Todesfälle durch Lungenkrebs dem Rauchen zugeschrieben.
  • In diesem Land sollen jährlich 38.000Todesfälle auf das Passivrauchen zurückzuführen sein.
  • Im Jahr 2004 gab es weltweit 600000Todesfälle, die auf Passivrauchen zurückzuführen waren.
  • Im Jahr 2000 soll die Zahl der Raucher weltweit 1,22 Milliarden betragen haben. Bis 2025 soll diese Zahl auf 1,9 Milliarden ansteigen.
  • Die WHO schätzt, dass im Jahr 2030 jährlich 10 Millionen Menschen an tabakbedingten Krankheiten sterben werden.
  • 80% der Raucher auf der Welt kommen aus Entwicklungsländern.
  • Zwischen 1965 und 2008 ist der Anteil der Raucher an der Gesamtbevölkerung in den USA um die Hälfte gesunken.
  • Im Vereinigten Königreich sollen 2008 27% der Zigaretten und 68% des Drehtabaks auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein.
  • Raucher haben eine bis zu sechsmal höhere Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, als Nichtraucher.
  • Schätzungen zufolge stirbt die Hälfte aller Raucher an einer tabakbedingten Krankheit.
    Wenn der derzeitige Trend anhält, werden im 21. Jahrhundert bis zu 1 Milliarde Menschen an den Folgen des Rauchens sterben.

ANZEICHEN EINER ABHÄNGIGKEIT

Die Anzeichen einer Tabaksucht sind relativ leicht zu verbergen, was es etwas schwierig macht, sie zu erkennen. Da die stimulierende Wirkung des Rauchens sehr begrenzt ist, gibt es nur sehr wenige sichtbare physiologische Anzeichen. Dennoch wird eine nikotinabhängige Person, die über einen längeren Zeitraum nicht geraucht hat, Entzugserscheinungen verspüren, darunter ein unwiderstehliches Verlangen nach einer Zigarette und eine erhöhte Reizbarkeit.

Rauchen führt zu Verfärbungen der Zähne, Hände und Fingernägel und der anhaltende Rauchgeruch an Kleidung und Körper kann schwer zu überdecken sein. Häufiges Händewaschen, Zähneputzen und die Verwendung von Deodorants und Atemfrischern kann ein Zeichen für das Rauchen sein.

Da das Rauchen in den meisten Ländern natürlich legal ist, müssen die Menschen es nur selten verbergen. Wenn Sie häufig zum Rauchen ausgehen und Zigaretten “am laufenden Band” (eine nach der anderen) konsumieren, sind das deutliche Anzeichen für eine Sucht. Das Bedürfnis, in sozialen Situationen zu rauchen, in denen niemand sonst raucht, ist ein weiteres Anzeichen, ebenso wie wiederholte falsche Ausreden, um auszugehen oder allein zu sein. Ein anhaltender starker Husten, der sogenannte “Raucherhusten”, und eine übermäßig lange Genesungszeit nach einer Krankheit zeugen ebenfalls von einer Tabaksucht.

Der kostspielige Aspekt des Rauchens sowie sein Suchtpotenzial zehren oft das Einkommen der Raucher auf. Auch wenn es relativ selten vorkommt, dass Raucher stehlen, um ihre Nikotinsucht zu befriedigen, können anhaltende Geldprobleme ein Anzeichen für Nikotinsucht sein.

BEHANDLUNGEN

Die Nikotinsucht gilt als eine der am schwersten zu überwindenden Süchte. Diese Substanz macht physiologisch und psychologisch süchtig und ihre große Zugänglichkeit macht einen Rückfall besonders leicht. Manche glauben sogar, dass es, wenn man einmal nikotinabhängig ist, unmöglich ist, den Entzug vollständig zu überwinden, selbst nach mehreren Jahren.

Früher war die am häufigsten angewandte Methode gegen Nikotinsucht ein brutaler Entzug von sich selbst. Diese Methode ist immer noch weit verbreitet, aber nur selten erfolgreich. Aufgrund der süchtig machenden Natur dieser Droge braucht man eine gehörige Portion Willenskraft, um auf diese Weise erfolgreich mit dem Entzug umzugehen, der zwar nicht lebensbedrohlich ist, aber schwer zu überwinden sein kann.

Da das Nikotin aus dem Körper ausgeschieden wird, nimmt die Intensität des Entzugs allmählich ab, aber der Raucher muss trotzdem einen Weg finden, mit dem psychologischen Aspekt umzugehen. Viele Raucher haben lange Zeit geraucht, um Stress abzubauen, oder einfach aus Langeweile oder Gewohnheit. Das Ersetzen von Zigaretten durch eine andere, weniger schädliche Gewohnheit kann hier Abhilfe schaffen, ebenso wie das Vermeiden von Situationen, in denen ein Raucher normalerweise rauchen würde. Auch die Bitte an andere, dem Raucher bei Entzugserscheinungen zu helfen oder ihn davon zu überzeugen, nicht rückfällig zu werden, kann ein wirksames Mittel sein, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Rauchen, vor allem über mehrere Jahre hinweg, kann dem Körper enormen Schaden zufügen. Ein Rauchstopp verringert das Risiko deutlich, aber der Schaden kann bereits eingetreten sein. Wer lange geraucht hat, hat ein höheres Risiko für Herz- und Atemwegserkrankungen sowie für Krebs. Es ist daher ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um ein mögliches Gesundheitsproblem zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Arzt kann auch eine Behandlung verschreiben, z. B. eine Nikotinersatztherapie, um den Rauchstopp zu erleichtern.

Ein abrupter Entzug ist zwar machbar, aber es gibt noch viele andere Behandlungsmöglichkeiten, die in Geschäften, Supermärkten und Apotheken frei verkäuflich sind. Dazu gehören unter anderem Nikotinpflaster, Kaugummis, Inhalatoren oder elektronische Zigaretten, die Nikotin in den Blutkreislauf leiten, jedoch ohne die schädlichen chemischen Substanzen, die in Zigaretten enthalten sind. Die Menge des verabreichten Nikotins kann schrittweise reduziert werden, bis der Raucher bereit ist, vollständig aufzuhören und seine psychologische Abhängigkeit überwunden hat.

Es stehen auch weniger orthodoxe Techniken wie Akupunktur und Hypnose zur Verfügung. Die Wirksamkeit dieser Techniken ist umstritten.

Der beste Weg, um die potenziellen Schäden des Rauchens zu vermeiden, ist natürlich, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

REFERENZEN