Die Menopause ist eine wichtige Phase für die Frau, da sie das Ende ihrer fruchtbaren Zeit markiert. Der Beginn dieses Lebensabschnitts lässt sich an verschiedenen Anzeichen festmachen. Manchmal treten diese Anzeichen eher als Prämenopause auf. Zu den Anzeichen, die sich am meisten bemerkbar machen, gehören Schwindelgefühle. Diese sind Ausdruck einer echten hormonellen Umstellung. Was sind also die Symptome der Prämenopause? Was hat das mit Schwindel zu tun? Was kann man gegen Schwindelgefühle in dieser Zeit tun? In diesem Artikel finden Sie Antworten auf diese Fragen.
Sommaire
Was ist die Prämenopause und Schwindel?
Die Menopause ist definiert als das vollständige und endgültige Ausbleiben der Menstruation, aber auch das Ende der Aktivität der Eierstöcke bei Frauen. Sie tritt in der Regel zwischen 45 und 55 Jahren ein. Die Prämenopause zeigt die allerersten Veränderungen des Körpers, die auf die hormonellen Veränderungen folgen: Rückgang des Progesteron- und Östrogenspiegels bis zur Menopause. Laut Statistik sind nur 1 % der Frauen vor ihrem 40. Lebensjahr von der vorzeitigen Menopause betroffen.
Schwindel hingegen wird als eine Fehlinterpretation der Bewegung des eigenen Körpers, aber auch der Bewegung der Umgebung wahrgenommen. Er entsteht durch ein sensorisches Ungleichgewicht in drei Systemen: propriozeptiv, visuell und vestibulär. Es gibt verschiedene Arten von Schwindel, darunter auch den menopausalen Schwindel, den die Mediziner bislang nicht erklären konnten. Anhand bestimmter Symptome lässt er sich jedoch erkennen.
Schwindel vor den Wechseljahren: Was sind die Symptome?
Wenn man von Prämenopause und Menopause spricht, ist der erste Gedanke, der einem in den Sinn kommt, das Absinken des Progesteron- und Östrogenspiegels bei Frauen. Dieser Rückgang ist einer der offensichtlichsten Gründe für den menopausalen Schwindel. Da mehrere lebenswichtige Organe (Herz, Gehirn, etc.) diese Fruchtbarkeitshormone verwenden. Tatsächlich führt ihr plötzlicher Abfall zu folgenden Symptomen:
- Stoffwechselstörungen der Frau: Das Östrogen sorgt nicht mehr für eine effiziente Aufrechterhaltung des Glukosestoffwechselsystems. Infolgedessen kann sich die Frau müde und schwindelig fühlen, da ihr die Energie fehlt;
- Herzklopfen: Frauen in den Wechseljahren haben Herzklopfen, was manchmal zu Schwindel führt;
- Positionsunsicherheit: Östrogen wird vom Gehirn für verschiedene Zwecke verwendet. Wenn es sinkt, wird das Organ desorientiert, was zu einem Gefühl des Ungleichgewichts führt;
- Stimulierung des Alterungsprozesses: In den Wechseljahren führt die Hormonumstellung zu verschiedenen Symptomen, die mit dem Alterungsprozess in Verbindung stehen: Ausfall des Innenohrs, verschiedener Körpersysteme, Schlafstörungen, Migräne, Hitzewallungen, Stress, Angstzustände etc.
Welche Schritte können Sie unternehmen, um Schwindel in der Prämenopause entgegenzuwirken?
Es gibt mehrere natürliche Heil methoden, die Sie anwenden können, um Schwindel in den Wechseljahren angemessen zu behandeln. Hier ist eine Liste von Praktiken, die Sie befolgen sollten:
- Gute Hydratation: Es wird ein Wasserkonsum von 1,5 L empfohlen. Alkohol, Koffein und kohlensäurehaltige Getränke sollten vermieden werden;
- Genaue Schlafzeiten haben: Schlafen und Aufwachen zu regelmäßigen Zeiten ist gut für den Körper. Außerdem sind Beziehungsübungen empfehlenswert, da sie das Einschlafen fördern;
- Regelmäßig kleine Mengen an Nahrung zu sich nehmen: Dadurch wird der Zuckerspiegel konstant gehalten. Außerdem sollten Nahrungsmittel, die reich an magerem Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten sind, bevorzugt werden;
- Entspannen: Es ist zwar schwierig, aber wenn man sich entspannen kann, kann man Schwindel und Benommenheit vermeiden. Dies kann durch Atemübungen, Yoga und Meditation erreicht werden.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen können Sie auch Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um sich selbst zu heilen und die Menopause leichter zu überstehen.
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